3. Rheingoldtaikai - Die Nuggets bleiben in Erkrath!
Zum Rheingoldtaikai am Sonntag, 21. März, waren aus den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland 25 Schützen aus sieben Kyudo-Vereinen zusammengekommen. Die Sporthalle des Gymnasiums am Neandertal in Alt-Erkrath erhielt durch die japanische Nationalflagge und bunten Kriegsfahnen mit den ostasiatischen Tierkreiszeichen japanisches Flair.
Nach einem Grußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin und Vorsitzenden des Stadtsportverbandes von Erkrath, Frau van Venrooy, eröffneten Reinhard Kollotzek, Günther Dauner und Johannes Maringer die Veranstaltung mit einem Heki Hitotsu Mato Sharei. Zum Mannschaftswettkampf traten Teams mit je drei Schützen an. Jede Mannschaft hatte drei Zielscheiben mit verschiedenen Durchmessern (24, 30 und 36 cm) zur Verfügung. Nach fünf Durchgängen hatte jeder Schütze 20 Pfeile geschossen.
Am Schluss konnte sich die Mannschaft von Reinhard Kollotzek, Christoph Wallrafen (Kyudoverein Neandertal) und Frank Bittermann (PSV Bottrop) mit zwei Treffern Vorsprung knapp vor dem Frankfurter Team (25 Treffer) platzieren. Mit 21 Treffern erreichten Ulla Haede (Kyudo Gruppe Aachen e.V.), Volker Bruckmann und Bernd Rossmüller (beide Kyudoverein Neandertal) den 3. Platz.
Routinier Reinhard Kollotzek setzte sich auch beim Einzelwettbewerb nach Stechen durch. Platz Zwei und Drei belegten Ulla Haede von der Kyudo Gruppe Aachen und Luise Markefka-Witaschek vom Kyudoverein Neandertal. Damit bleiben die Wanderpokale in Form von Goldklumpen mit Unterstützung aus Bottrop (da Frank Bittermann regelmäßig mit dem Verein in Erkrath trainiert, kann er schon als halber Neandertaler gelten) auch beim dritten Wettbewerb in Erkrath.